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The Lovers (Master of the Housebook): Difference between revisions

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Revision as of 12:52, 18 December 2024 editMaybeItsBecauseImALondoner (talk | contribs)Extended confirmed users16,148 edits Created page with 'thumb|370px '''''The Lovers''''' (German - ''Liebespaar'') or '''''The Gotha Lovers''''' (''Gothaer Liebespaar'') Lovers , also Gotha Lovers , is the name for a double portrait that was created in the late Middle Ages around 1480 and is attributed to the Hausbuchmeister (drawing hand Ib). It is the first large-format double portrait in German panel painting that depicts a secular, non- liturgical scene. <!--- Datei...'  Revision as of 12:57, 18 December 2024 edit undoMaybeItsBecauseImALondoner (talk | contribs)Extended confirmed users16,148 editsNo edit summaryNext edit →
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'''''The Lovers''''' (German - ''Liebespaar'') or '''''The Gotha Lovers''''' (''Gothaer Liebespaar'') '''''The Lovers''''' (German - ''Liebespaar'') or '''''The Gotha Lovers''''' (''Gothaer Liebespaar'') is a c.1480 oil on panel painting attributed to the Hausbuchmeister (drawing hand Ib).<ref>{{in lang|de}} Daniel Hess: Meister um das „mittelalterliche Hausbuch“. ''Studien zur Hausbuchmeisterfrage.'' Mainz 1994, ISBN 3-8053-1656-9</ref> It is the first German large-format double portrait panel painting that does not depict a religious or liturgical scene.


== Description ==<!---

Lovers , also Gotha Lovers , is the name for a double portrait that was created in the late Middle Ages around 1480 and is attributed to the Hausbuchmeister (drawing hand Ib). It is the first large-format double portrait in German panel painting that depicts a secular, non- liturgical scene.

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'''Liebespaar''', auch '''Gothaer Liebespaar''', ist die Bezeichnung für ein Doppelbildnis, das im ] um 1480 entstand und dem ] (Zeichnerhand Ib) zugeschrieben wird.<ref>]: ''Meister um das „mittelalterliche Hausbuch“. Studien zur Hausbuchmeisterfrage''. Mainz 1994, ISBN 3-8053-1656-9</ref> Es handelt sich um das erste großformatige Doppelbildnis in der deutschen ], das eine weltliche, nicht-] Szene darstellt.

== Bildbeschreibung ==
Das Bild hat ein Format von 118&nbsp;cm&nbsp;× 82,5&nbsp;cm<ref></ref> und ist farblich in einem kühlen, fast herben Grundton gehalten. Es ist sehr kontrast- und detailreich gestaltet. In diesen Details strahlt es eine natürliche Frische und Anmut aus, die die strenge Stilisierung des kühlen Grundtons durchbricht. Das Bild hat ein Format von 118&nbsp;cm&nbsp;× 82,5&nbsp;cm<ref></ref> und ist farblich in einem kühlen, fast herben Grundton gehalten. Es ist sehr kontrast- und detailreich gestaltet. In diesen Details strahlt es eine natürliche Frische und Anmut aus, die die strenge Stilisierung des kühlen Grundtons durchbricht.


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Das Hanauische Wappen (drei rote Sparren auf goldenem bzw. gelbem Grund) stand zur Zeit der Entstehung des Bildes um 1480 für die ]. Als dargestellte Personen werden deshalb Graf ] (1449–1500) und ] angenommen, mit der dieser nach dem Tod seiner Gattin ] (1449–1477) zusammenlebte.''<ref>Daniel Hess: ''Das Gothaer Liebespaar oder die gesellschaftliche Absicherung einer gräflichen Konkubine.'' In: Allmuth Schuttwolf (Hg.): Das Gothaer Liebespaar und die hohe Minne im Spätmittelalter. Jahreszeiten der Gefühle, Ostfildern-Ruit 1998, S. 14–20.</ref>'' Das Bild wäre dann vielleicht anlässlich seiner ersten ] ins ] (1484–1485) entstanden. Gegen diese Identifizierung wurden in jüngerer Zeit Einwände von historischer Seite erhoben.<ref>Karl-Heinz Spieß: ''Dynastie und Herrschaft der Grafen von Hanau im Spätmittelalter''. In: Allmuth Schuttwolf (Hg.): Das Gothaer Liebespaar und die hohe Minne im Spätmittelalter. Jahreszeiten der Gefühle, Ostfildern-Ruit 1998, S. 34–42. Josef Heinzelmann: ''Das „Gothaer Liebespaar“ ist ein Liebespaar''. In: Archiv für hessische Geschichte und Altertumskunde NF 57 (1999), S. 209 ff.</ref> So kämen bei dem Wappen auch die ] (drei rote Sparren auf silbernem bzw. weißem Grund) in Frage, sofern das Gelb ein Effekt der mehrfachen Übermalung mit gelblichem ] ist.<ref>Hartmut Bock: Die Verlobung Eppstein-Eppstein 1494 und das "Gothaer Liebespaar". In: Mainzer Zeitschrift 87/88, 1992/93 (1995), S. 157–182.</ref> Das Hanauische Wappen (drei rote Sparren auf goldenem bzw. gelbem Grund) stand zur Zeit der Entstehung des Bildes um 1480 für die ]. Als dargestellte Personen werden deshalb Graf ] (1449–1500) und ] angenommen, mit der dieser nach dem Tod seiner Gattin ] (1449–1477) zusammenlebte.''<ref>Daniel Hess: ''Das Gothaer Liebespaar oder die gesellschaftliche Absicherung einer gräflichen Konkubine.'' In: Allmuth Schuttwolf (Hg.): Das Gothaer Liebespaar und die hohe Minne im Spätmittelalter. Jahreszeiten der Gefühle, Ostfildern-Ruit 1998, S. 14–20.</ref>'' Das Bild wäre dann vielleicht anlässlich seiner ersten ] ins ] (1484–1485) entstanden. Gegen diese Identifizierung wurden in jüngerer Zeit Einwände von historischer Seite erhoben.<ref>Karl-Heinz Spieß: ''Dynastie und Herrschaft der Grafen von Hanau im Spätmittelalter''. In: Allmuth Schuttwolf (Hg.): Das Gothaer Liebespaar und die hohe Minne im Spätmittelalter. Jahreszeiten der Gefühle, Ostfildern-Ruit 1998, S. 34–42. Josef Heinzelmann: ''Das „Gothaer Liebespaar“ ist ein Liebespaar''. In: Archiv für hessische Geschichte und Altertumskunde NF 57 (1999), S. 209 ff.</ref> So kämen bei dem Wappen auch die ] (drei rote Sparren auf silbernem bzw. weißem Grund) in Frage, sofern das Gelb ein Effekt der mehrfachen Übermalung mit gelblichem ] ist.<ref>Hartmut Bock: Die Verlobung Eppstein-Eppstein 1494 und das "Gothaer Liebespaar". In: Mainzer Zeitschrift 87/88, 1992/93 (1995), S. 157–182.</ref>
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== Scrolls ==<!---
== Inhalt und Interpretation des Spruchbandes ==
Über dem Paar schwebt ein zweigeteiltes Spruchband. Neben der ] (dem schmückenden „S“) des rechten Spruches gegenüber dem schmucklosen „U“ der linken Seite zeigt auch der Inhalt der Zwiesprache an, dass die Aussage der Frau in der rechten Bildhälfte am Anfang steht und der Mann die Aussage erwidert.<ref name="Nellmann">Eberhard Nellmann: ''Das ‘Gothaer Liebespaar’. Dokument einer Mesalliance? Hinweis auf eine andere Geliebte? Zu den Spruchbandversen des Gothaer Bildes.'' In: Zeitschrift für Deutsches Altertum und Deutsche Literatur 138, Nr. 2 (2009), S. 214–220. </ref> Der in ] verfasste Text lautet: Über dem Paar schwebt ein zweigeteiltes Spruchband. Neben der ] (dem schmückenden „S“) des rechten Spruches gegenüber dem schmucklosen „U“ der linken Seite zeigt auch der Inhalt der Zwiesprache an, dass die Aussage der Frau in der rechten Bildhälfte am Anfang steht und der Mann die Aussage erwidert.<ref name="Nellmann">Eberhard Nellmann: ''Das ‘Gothaer Liebespaar’. Dokument einer Mesalliance? Hinweis auf eine andere Geliebte? Zu den Spruchbandversen des Gothaer Bildes.'' In: Zeitschrift für Deutsches Altertum und Deutsche Literatur 138, Nr. 2 (2009), S. 214–220. </ref> Der in ] verfasste Text lautet:
* Frau (Spruchband der rechten Bildseite): ''Sye hat uch nyt gantz veracht Dye uch daß schnurlin hat gemacht.'' * Frau (Spruchband der rechten Bildseite): ''Sye hat uch nyt gantz veracht Dye uch daß schnurlin hat gemacht.''
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Die in den 1990er Jahren publizierte Sichtweise, es handele sich beim Inhalt der Spruchbänder um die Thematisierung einer „unbilligen“ im Sinne von „unrechtmäßigen“ ],<ref>]: ''Das Gothaer Liebespaar. Ein ungleiches Paar im Gewand höfischer Minne.'' Frankfurt am Main, 1996. ISBN 3-596-13090-5</ref> wurde in neuerer Zeit zurückgewiesen.<ref name="Nellmann"/><ref>Bernd Kratz: “‘Vnbyllich Het Sye Eß Gedan’. Die Inschrift Des ‘Gothaer Liebespaar’-Gemäldes.” Zeitschrift Für Kunstgeschichte 63, Nr. 1, 2000, S. 120–132. {{DOI|10.2307/1587428}}.</ref> Einer Lesart von ''Un byllich'' als ''Unbillig'' steht allein schon aus technischer Sicht entgegen, dass zwischen allen Wörtern des Spruchbandes grafische Trennzeichen stehen, so auch zwischen diesen beiden.<ref name="Nellmann"/> Die Intention des Bildes wird gleichwohl bis in die Gegenwart kontrovers diskutiert, was sowohl an der Bildsprache als auch der nicht vollständig erschließbaren Lesart des Spruchbandes liegt, das mehrdeutige Auslegungen ermöglicht. So wird weibliche Eifersucht als Liebesbeweis im Sinne der Liebeslehre des ] in den Attributen vermutet, und mit dem Bild eine zeitübergreifende ] auf die Geheimnisse der Liebe dargestellt. Dies setzt aber eine völlig andere Lesart des Spruchbandes voraus: Eine von der Frau angesprochene, andere weibliche Person hätte demnach schon vor der hier dargestellten Liebesbeziehung das Schnürlein des Mannes angefertigt.<ref>Matthias Kirchhoff: Eifersucht im Herzen. Zu Aufbau und Inhalt des ‘Gothaer Liebespaares.’ Zeitschrift Für Deutsches Altertum Und Deutsche Literatur, Bd. 142(3), 2013, S. 329–343</ref> Die in den 1990er Jahren publizierte Sichtweise, es handele sich beim Inhalt der Spruchbänder um die Thematisierung einer „unbilligen“ im Sinne von „unrechtmäßigen“ ],<ref>]: ''Das Gothaer Liebespaar. Ein ungleiches Paar im Gewand höfischer Minne.'' Frankfurt am Main, 1996. ISBN 3-596-13090-5</ref> wurde in neuerer Zeit zurückgewiesen.<ref name="Nellmann"/><ref>Bernd Kratz: “‘Vnbyllich Het Sye Eß Gedan’. Die Inschrift Des ‘Gothaer Liebespaar’-Gemäldes.” Zeitschrift Für Kunstgeschichte 63, Nr. 1, 2000, S. 120–132. {{DOI|10.2307/1587428}}.</ref> Einer Lesart von ''Un byllich'' als ''Unbillig'' steht allein schon aus technischer Sicht entgegen, dass zwischen allen Wörtern des Spruchbandes grafische Trennzeichen stehen, so auch zwischen diesen beiden.<ref name="Nellmann"/> Die Intention des Bildes wird gleichwohl bis in die Gegenwart kontrovers diskutiert, was sowohl an der Bildsprache als auch der nicht vollständig erschließbaren Lesart des Spruchbandes liegt, das mehrdeutige Auslegungen ermöglicht. So wird weibliche Eifersucht als Liebesbeweis im Sinne der Liebeslehre des ] in den Attributen vermutet, und mit dem Bild eine zeitübergreifende ] auf die Geheimnisse der Liebe dargestellt. Dies setzt aber eine völlig andere Lesart des Spruchbandes voraus: Eine von der Frau angesprochene, andere weibliche Person hätte demnach schon vor der hier dargestellten Liebesbeziehung das Schnürlein des Mannes angefertigt.<ref>Matthias Kirchhoff: Eifersucht im Herzen. Zu Aufbau und Inhalt des ‘Gothaer Liebespaares.’ Zeitschrift Für Deutsches Altertum Und Deutsche Literatur, Bd. 142(3), 2013, S. 329–343</ref>
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== Bibliography (in German) ==
== Ausstellung ==
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Das Bild befindet sich seit mindestens 1854 in ] und ist seit Oktober 2013 Teil der Gemäldesammlung des ]. Nach einer Restaurierung war es ab 1997 im Schlossmuseum auf ] ausgestellt. Eine Ausstellung von 1998 unter dem Titel „Jahreszeiten der Gefühle. Das Gothaer Liebespaar und die Minne im Spätmittelalter“ übernahm weitgehend die Sichtweise von ], nach der die Identität der dargestellten Personen mit Philipp I. von Hanau-Münzenberg eindeutig geklärt und das Bild anlässlich der Pilgerreise im Jahre 1484 entstanden sei.<ref>Allmuth Schuttwolf: Jahreszeiten der Gefühle. Das Gothaer Liebespaar und die Minne im Spätmittelalter. Hatje Cantz Verlag, 1998. ISBN 3-7757-0733-6</ref>

Ein ähnlich aufgebautes Bild mit entsprechendem Textbezug aus Mainz ist nur kopial im Stammbuch der ] erhalten, dieses stammt jedoch aus dem späten 16. Jahrhundert.

== Literatur ==
* ]: ''Die höfische Kunst der Distanzierung und die Entwicklung des selbstbewussten Künstlertums. Das mittelalterliche Hausbuch, ehemals im Besitz der Familie zu Waldburg Wolfegg, und das Gothaer Liebespaar''. In: Bemmann, Jan; Dahlmann, Dittmar; Taranczewski, Detlev (Hrsg.): Core, Periphery, Frontier – Spatial Patterns of Power (= Macht und Herrschaft 14). Göttingen 2021, S. 299–341. * ]: ''Die höfische Kunst der Distanzierung und die Entwicklung des selbstbewussten Künstlertums. Das mittelalterliche Hausbuch, ehemals im Besitz der Familie zu Waldburg Wolfegg, und das Gothaer Liebespaar''. In: Bemmann, Jan; Dahlmann, Dittmar; Taranczewski, Detlev (Hrsg.): Core, Periphery, Frontier – Spatial Patterns of Power (= Macht und Herrschaft 14). Göttingen 2021, S. 299–341.
* ]: ''Das ‘Gothaer Liebespaar’. Dokument einer Mesalliance? Hinweis auf eine andere Geliebte? Zu den Spruchbandversen des Gothaer Bildes.'' In: Zeitschrift für Deutsches Altertum und Deutsche Literatur 138, Nr. 2 (2009), S. 214–220. * ]: ''Das ‘Gothaer Liebespaar’. Dokument einer Mesalliance? Hinweis auf eine andere Geliebte? Zu den Spruchbandversen des Gothaer Bildes.'' In: Zeitschrift für Deutsches Altertum und Deutsche Literatur 138, Nr. 2 (2009), S. 214–220.
* ]: ''Das „Gothaer Liebespaar“ ist ein Liebespaar'', in: Archiv für Hessische Geschichte und Altertumskunde 57 (1999), S. 209–236. * ]: ''Das „Gothaer Liebespaar“ ist ein Liebespaar'', in: Archiv für Hessische Geschichte und Altertumskunde 57 (1999), S. 209–236.
* Allmuth Schuttwolf: ''Jahreszeiten der Gefühle. Das Gothaer Liebespaar und die Minne im Spätmittelalter.'' Hatje Cantz Verlag, 1998. ISBN 3-7757-0733-6 * Allmuth Schuttwolf: ''Jahreszeiten der Gefühle. Das Gothaer Liebespaar und die Minne im Spätmittelalter.'' Hatje Cantz Verlag, 1998. ISBN 3-7757-0733-6
* ]: ''Die Landesverfassung in dem Hanauischen'' = Hanauer Geschichtsblätter 34, Hanau 1996. ISBN 3-9801933-6-5 * ]: ''Die Landesverfassung in dem Hanauischen'' = Hanauer Geschichtsblätter 34, Hanau 1996. ISBN 3-9801933-6-5
* ]: ''Das Doppelbildnis eines Liebespaars unter dem Hanauischen Wappen im Schlossmuseum Gotha'', in: ''Bildende Kunst'' (Berlin) Band 16, 1968, S. 19–23. * ]: ''Das Doppelbildnis eines Liebespaars unter dem Hanauischen Wappen im Schlossmuseum Gotha'', in: ''Bildende Kunst'' (Berlin) Band 16, 1968, S. 19–23.
* ]: ''Das Liebespaar des Hausbuchmeisters'', in: ''675 Jahre Hanau'', Katalog-Nr. 89, Abb. 135. * ]: ''Das Liebespaar des Hausbuchmeisters'', in: ''675 Jahre Hanau'', Katalog-Nr. 89, Abb. 135.
* ]: ''Hanau Stadt und Land'', 3. Auflage, Hanau 1919, ND 1978. * ]: ''Hanau Stadt und Land'', 3. Auflage, Hanau 1919, ND 1978.


== Weblinks == == External links ==
* museum-digital.de (abgerufen am 2. Februar 2012) * {{in lang|de}} museum-digital.de


== Einzelnachweise == == References ==
<references /> <references />


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Revision as of 12:57, 18 December 2024

The Lovers (German - Liebespaar) or The Gotha Lovers (Gothaer Liebespaar) is a c.1480 oil on panel painting attributed to the Hausbuchmeister (drawing hand Ib). It is the first German large-format double portrait panel painting that does not depict a religious or liturgical scene.

Description

Scrolls

Bibliography (in German)

  • Martin Büchsel: Die höfische Kunst der Distanzierung und die Entwicklung des selbstbewussten Künstlertums. Das mittelalterliche Hausbuch, ehemals im Besitz der Familie zu Waldburg Wolfegg, und das Gothaer Liebespaar. In: Bemmann, Jan; Dahlmann, Dittmar; Taranczewski, Detlev (Hrsg.): Core, Periphery, Frontier – Spatial Patterns of Power (= Macht und Herrschaft 14). Göttingen 2021, S. 299–341.
  • Eberhard Nellmann: Das ‘Gothaer Liebespaar’. Dokument einer Mesalliance? Hinweis auf eine andere Geliebte? Zu den Spruchbandversen des Gothaer Bildes. In: Zeitschrift für Deutsches Altertum und Deutsche Literatur 138, Nr. 2 (2009), S. 214–220.
  • Josef Heinzelmann: Das „Gothaer Liebespaar“ ist ein Liebespaar, in: Archiv für Hessische Geschichte und Altertumskunde 57 (1999), S. 209–236.
  • Allmuth Schuttwolf: Jahreszeiten der Gefühle. Das Gothaer Liebespaar und die Minne im Spätmittelalter. Hatje Cantz Verlag, 1998. ISBN 3-7757-0733-6
  • Reinhard Dietrich: Die Landesverfassung in dem Hanauischen = Hanauer Geschichtsblätter 34, Hanau 1996. ISBN 3-9801933-6-5
  • Gertrud Rudloff-Hille: Das Doppelbildnis eines Liebespaars unter dem Hanauischen Wappen im Schlossmuseum Gotha, in: Bildende Kunst (Berlin) Band 16, 1968, S. 19–23.
  • Hans Martin Schmidt: Das Liebespaar des Hausbuchmeisters, in: 675 Jahre Hanau, Katalog-Nr. 89, Abb. 135.
  • Ernst Julius Zimmermann: Hanau Stadt und Land, 3. Auflage, Hanau 1919, ND 1978.

External links

References

  1. (in German) Daniel Hess: Meister um das „mittelalterliche Hausbuch“. Studien zur Hausbuchmeisterfrage. Mainz 1994, ISBN 3-8053-1656-9
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